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 Infos für Familien:  Ratgeber für Familien

1. Sinn und Zweck des Au-Pair
2. Integration in die Familie
3. Tipps für die Eingewöhnungsphase
4. Behördengänge, Krankenversicherung und Sprachkurs
5. Tipps zur Handhabung des Taschengeldes
6. Allgemeines
7. Literaturverzeichnis

1. Sinn und Zweck des Au-Pairs

· Au-Pair, abgeleitet aus dem französischen Wort „enpar“ = auf Gegenseitigkeit
· der kulturelle Austausch von Jugendlichen steht im Vordergrund
· Kein Arbeitsverhältnis im üblichen Sinn (Arbeitgeber und Arbeitnehmer)
· Ein Au-Pair ist keine Haushälterin
· ebenso kein vollwertiges Kindermädchen
· und kein Ersatz eines Elternteils

2. Integration in die Familie

· Sie sollten Ihr Au-Pair wie ein Familienmitglied behandeln und den entsprechenden Respekt aufbringen,
· Die Kultur des eingeladenen Au-Pair ist zu respektieren,
· dem Au-Pair ist die Teilnahme an den Freizeitaktivitäten der Familie ermöglichen

3. Tipps für die Eingewöhnungsphase

· Vertrauensverhältnis aufbauen Während der Eingewöhnungsphase, die aufgrund anderer Kulturen oder Heimweh unter Umständen mehrere Wochen dauern kann, viel Einfühlungsvermögen zeigen; Hilfe bei der Akklimatisierung des Au-Pairs
· Klärung der freiwilligen Kostenübernahme von Telefongebühren Heimattelefonate ermöglichen (in gewissem Rahmen und vorab mit dem Au-Pair zu klären)
· Erwartungen möglichst früh zum Ausdruck bringen
· Hausregeln, Zeiten der Mithilfe, Gewohnheiten, Besuchsempfang, Wäsche, Telefonate, Zimmer in Ordnung halten usw. Freizeiten festlegen.

Verständnis aufbringen, dass es einige Zeit dauert bis das Au-Pair die in sie gesetzten Erwartungen erfüllen kann, da in der ersten Zeit verschiedene Dinge, wie fremde Sprache, fremde Menschen und Sitten, auf diese einwirken.
Beachten Sie bitte vor allem, dass es sich um einen jungen Menschen handelt, der nicht perfekt deutsch spricht und ihren Haushalt perfekt erledigen kann ein perfekter Animateur bzw. Entertainer ist und allzeit zur Verfügung steht.


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4. Behördengänge, Krankenversicherung und Sprachkurs

· Als erstes ist bei Ihrem zuständigen AMS der schriftliche Antrag für die Arbeitsgenehmigung des zukünftige Au-Pair zu beantragen und die beigefügte Verpflichtungserklärung notariell zu beglaubigen.
· Prüfen Sie, wenn das Au-Pair aus einem EU/ EWR-Staat kommt, ob dieses eine Krankenversicherung besitzt, die auch die Leistungen im Krankheitsfall Ihres Au-Pair in Österreich übernimmt und wenn ja, in welcher Höhe werden die Kosten von dieser Krankenkasse übernommen (muss im Einzelfall vom Au-Pair Bewerber bei seiner Krankenkasse angefragt werden). Bei Au-Pair Bewerber aus den EU/ EWR-Beitrittsstaaten sollten Sie eine private Kranken,- Unfall- und Haftpflichtversicherung abschließen (sobald Ihnen das Einreisedatum Ihres Au-Pair bekannt ist, damit ein sofortiger Versicherungsschutz bei Grenzübertritt nach Österreich gewährleistet ist)
·4 Wochen vor Ablauf die auf 6 Monate befristete Arbeitserlaubnis bei Ihren zuständigen AMS verlängern lassen. Gegebenenfalls die notwendige Amtsärztliche Untersuchung des Au-Pairs beim Gesundheitsamt durchführen.
· Anmeldung zum Sprachkurs bei der VHS
· Kopie von Aufenthaltsgenehmigung, Arbeitsgenehmigung sowie dem Versicherungsvertrag an die Agentur schicken

5. Tipps zur Handhabung des Taschengeldes

· kein Vorschuss
· Taschengeld quittieren lassen, dem Au-Pair die Durchschrift geben und erklären wofür diese Quittung sein muss
· Taschengeld monatlich auszahlen (vorzugsweise Monatsende)

6. Allgemeines

· schriftliche Aufstellung von Hausregeln und Wochenplan erstellen z. B. auch wann das Au-Pair zu Hause sein muss + Verzeichnis wichtiger Adressen und Telefonnummern sowie Notfallinformationen
· Einführung in die örtliche Infrastruktur
· Fragen der Kinderbetreuung und Erziehung
· Verhalten beim Besuch von Handwerkern, Vertretern usw.
· Hygienebesprechung
· Ganz allgemein keine Probleme totschweigen


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7. Literaturverzeichnis

a). Tagesmütter, Haushaltshilfen, Au pairs. Kinder und Beruf vereinbaren.
Rechtlicher Rat und praktische Tipps.
Daniela Bergdolt und Katharina Högel.
1. Auflage. Beck-Rechtsberater im dtv, August 2000.

b). Das Au Pair Handbuch. Europa und Übersee. Für Mädchen, Jungen und Gastfamilien.
Claus Stefan Becker. Interconnections Georg Beckmann, 1996.

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Das Zusammenleben und Zusammenwachsen zu einem zufriedenen und gut funktioniertem Team ist die größte Herausforderung und Sinn des Au Pair Aufenthaltes.
Gerade am Anfang der Tätigkeit entstehen viele Schwierigkeiten und Eingewöhnungsprobleme, denn Unsicherheit, Heimweh und Sprachprobleme seitens des Au-Pair sowie Vertrauen auf Seiten der Gastfamilie erschweren das Kennenlernen. Es kann zu Spannungen und Konflikten kommen. Dies ist normal und gehört einfach dazu. Das Au-Pair ist ein neues Mitglied der Familie auf Zeit und das unterscheidet es von einer Tagesmutter oder Haushälterin.
Eine Gastfamilie, die noch keine Erfahrung mit den Au-Pair hatte, soll sich überlegen, ob ausreichend Zeit und Geduld vorhanden sind, um diese Anpassungsschwierigkeiten zu überwinden und gemeinsam zu lösen. Wer sich aber für ein Au-Pair entscheidet, wird es nicht bereuen, denn es gibt kaum bereichernde und flexiblere Kinderbetreuungsform als durch eine Au-Pair. Die Kinder bleiben in eigenen vier Wänden, haben die Möglichkeit eine andere Kultur und Mentalität kennen zu lernen.

Wie eng das Au-Pair in die Gastfamilie integriert wird, hängt von den Wünschen der Gastfamilie und dem Au-Pair ab. Einige Familien haben einen sehr engen Kontakt zu ihren Au-Pair, nehmen das Au-Pair mit in den Urlaub, zu allen Familienfeier oder Ausflügen, andere wiederum möchten Abstand gewinnen und sind distanzierter. Wichtig ist, dass das Au-Pair damit zu recht kommt und sich wohl fühlt. Am besten ist ein Mittelweg, so dass man viel miteinander unternimmt, offen für alles Neue ist, ein freundschaftlichen Verhältnis, aber auch genügend Zeit für sich selbst hat.
Man sollte diese Möglichkeit als Chance betrachten auf diese Art und Weise etwas über ein vorher völlig fremdes Land und die darin lebenden Menschen zu erfahren.

Es ist empfehlenswert, mit dem Au-Pair viel zu reden, auf es zugehen, zu motivieren, Fragen zu stellen und Fragen zu beantworten. Auf jeden Fall sollen folgende Punkte gleich am Anfang geklärt werden, um spätere Konflikte oder Unzufriedenheiten zu vermeiden:
1. Hausregeln besprechen und eindeutig erläutern, wie
- gemeinsame Mahlzeiten (sind diese erwünscht und was ist zu beachten)
- Fernsehen (dürfen Kinder fernsehen, wenn ja, was und wie oft)
- Telefonate (darf das Au-Pair von zu Hause nur innerhalb Österreichs oder auch nach Hause anrufen, klare Regelung während der Arbeitszeiten, wie wird alles finanziell geregelt)
- Umwelterziehung (Mülltrennung, sparsamer Umgang mit Wasser, Heizung, Strom usw.)
- Hygiene und Essgewohnheiten
- Rauchen und Alkohol
2. Ausgehen abends und am Wochenende,
3. Übernachtungen außer Haus, Freunde einladen
4. Freizeitgestaltung Ferien, Urlaub und Feiertage
5. Autofahren
6. Arbeitsplan


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